Trauma-Psychotherapie

Traumatische Ereignisse (wie zum Beispiel ein Unfall, Naturkatastrophen oder Gewalterfahrungen) können zu Symptomen beziehungsweise unterschiedlichen Folgestörungen führen. Traumatherapie hilft, schlimme Erlebnisse zu verarbeiten. Dabei biete ich Vorgehensweisen und Übungen wie z.B. Imaginationen oder Techniken zur Selbstberuhigung an. Diese beziehen den Körper, Gefühle (Emotionen) und Gedanken (Kognitionen) ein. Ich begegne Ihnen dabei feinfühlig und in Würde, mit tiefem Vertrauen in Ihre Selbstheilungskräfte und Ihre bisherige Bewältigung.

  • Psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann
    Imaginationen (Vorstellungen) ermöglichen neue Erfahrungen. So können sie Traumafolgen modifizieren und abschwächen.
  • Screentechnik KReST nach Lutz-Ulrich Besser
    Atem- und Körpertechniken sowie kognitive Interventionen helfen, Angst und Spannungsgefühle im Hier und Jetzt zu beruhigen.

Eigene inneren Kräfte zu mobilisieren und zu stärken ist ein wichtiges Ziel in der Trauma-Psychotherapie. Durch die zunehmende Stabilisierung kann mehr Sicherheit entstehen, mit Stress umzugehen.

Im weiteren Verlauf der Therapie können die früheren Ereignisse mit ausreichender Distanz und aus dem Blickwinkel der*des heutigen Erwachsenen heraus betrachtet werden.

Trost, Integration und Möglichkeiten des Neubeginns stellen weitere Themen in der Therapie dar.